Die Japanische Lärche (Larix kaempferi) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Lärchen (Larix) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie wurde von dem englischen Koniferenkenner Aylmer Bourke Lambert zu Ehren von Engelbert Kaempfer benannt.

Vegetative Merkmale: Alle Lärchen-Arten sind sommergrüne Bäume, werfen also im Spätherbst ihre nadelförmigen Blätter ab. Damit sind sie eine der zwei nicht immergrünen Gattungen innerhalb der Kieferngewächse.

Generative Merkmale: Larix-Arten sind einhäusig getrenntgeschlechtig 8mmonözisch), sie besitzen also männliche und weibliche Zapfen an einem Baum. Die einzeln stehenden männlichen Zapfen sind eiförmig bis zylindrisch, gelblich und meist kleiner als 1 Zentimeter. Die weiblichen Zapfen sind anfangs grün, rot oder purpurfarben.

Wuchs: Bizarr und breit wachsender Grossstrauch oder Kleinbaum, bis 8 m hoch, Ca. 5 m breit, langsam wüchsig in der Jugend, später schneller wachsend; Zweige spiralig hin- und hergedreht.

Frucht: sehr dekorative Zapfen

Nadeln: blaugrüne Nadeln, goldgelbe Herbstfärbung.

Standort: Bevorzugt durchlässigen, nährstoffreichen Boden in sonniger Lage.

Pflege: Schnitt- und Sägewunden sowie Astbrüche sollten schnellstmöglich mit einem Wundeverschlussmittel versorgt werden, um das Eindringen von Krankheitserregern in die Pflanze zu verhindern.

Lärchen sind gut frostverträglich.

Die Formung zum Alpenbonsai erfolgt über mindestens 8 Jahre hinweg und muss wie bei allen Bonsaiarten jährlich aufgefrischt werden.

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