Der Zimtahorn ist ein Baum, der zu jeder Jahreszeit die Blicke auf sich zieht. Mit seiner auffälligen, rot-braunen Rinde sorgt der Baum besonders im Winter für Aufmerksamkeit.
Seine oben dunkelgrün und unterseits auffallend blaugrünen Blätter die im Herbst leuchtend orangerot bis karminrot gefärbt sind machen ihn zu einem wertvollen Gartengehölz.
Die jungen Zweige des Zimt-Ahorns sind leicht rötlich. Im Alter von zwei bis drei Jahren beginnt der Baum sich zu schälen. Die anfangs glatte Rinde löst sich langsam ab. Seitlich abrollende, papierartige Streifen sorgen für das zimtähnliche Aussehen. Dieser Schönling des Gartens ist mit diesen Merkmalen in jedem Alter und zu jeder Jahreszeit ein sehenswerter Blickfang im Garten.
Ab Anfang Mai gesellen sich gelbe, trugdoldenförmige Blüten in das Bild. Sie entwickeln sich im weiteren Verlauf zu kleinen Flügeln, die jeweils zwei Samen enthalten. Im Spätsommer beginnt der Zimtahorn mit einer wahren Farbexplosion. Das grüne Laub entwickelt sich zu gelb leuchtenden Blättern, die sich später in ein leuchtendes Rotorange verfärben. Damit stiehlt dieser Schönling des Gartens allen Nachbarbäumen die Show.
Wuchs: ungleichmäßig, rundlich
Blüte: gelbe, hängende Trugdolden im Mai
Frucht: rot-braune Flügelfrüchte, dick, behaart, lang haftend
Blätter: 3zählig, dunkelgrün / blaugrün, Austrieb orangebraun, Herbstfärbung purpurrot
Rinde: Schon bei jüngeren Trieben beginnt die zimtfarbene Rinde sich in papierdünnen Streifen abzuschälen und aufzurollen, wodurch sie an Zimtstangen erinnert.
Standort: Sonnig bis halbschattig auf frischen bis feuchten, sandig lehmigen Böden.
Pflege: Der Zimt-Ahorn ist anspruchslos und winterhart.
Die Formung zum Alpenbonsai erfolgt über mindestens 8 Jahre hinweg und muss wie bei allen Bonsaiarten jährlich aufgefrischt werden.
Und mehr Details finden Sie mit Bildern in Wikipedia